Institut für Rechtsmedizin
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Ärztliche Fortbildung "Möglichkeiten der Täterarbeit bei Häuslicher Gewalt an Frauen"

Im Rahmen des Projektes MIGG ("Medizinische Intervention gegen Gewalt an Frauen") wird schwerpunktmäßig die Schulung von Ärztinnen und Ärzten zur Erkennung und Dokumentation von Gewalt an Frauen durchgeführt. Bedeutsam ist im praktischen Alltag dabei der kommunikative Umgang mit Opfern, die Aufklärung über Möglichkeiten, den gewalttätigen Partner in die Kommunikation miteinzubeziehen, bzw. Aufklärung zu Angeboten zur "Täterarbeit".

18.11.2009

Modellprojekt: Medizinische Intervention gegen Gewalt an Frauen)

Modellprojekt: Medizinische Intervention gegen Gewalt an Frauen

Die Fortbildung richtet sich dabei insbesondere an die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte des Projektes MIGG, aber auch an alle anderen interessierten Kollegen. Zielgruppe sind dabei Ärztinnen und Ärzte vor allem aus der Gynäkologie, Allgemeinmedizin und Praxen mit psychosomatischem Schwerpunkt.
Es wird zunächst Herr PD Dr. M. Sack (Institut für Psychosomatik der TU München) zum Thema "Was treibt die Täter zur Gewalt? Formen und Ursachen der Gewalt gegen Frauen", anschließend Herr C. Liel (Münchner Informationszentrum für Männer e.V.) zum Thema "Arbeiten mit Tätern häuslicher Gewalt in der Praxis" und schließlich Frau Dr. A. Heiliger (ehem. Deutsches Jugendinstitut, Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V.) zum Thema "Zu den Grenzen der Täterbehandlung – unter besonderer Berücksichtigung sexueller Gewalt" referieren. Organisation und Moderation erfolgt durch Frau PD Dr. Elisabeth Mützel und Frau Sandra Lüscher, Institut für Rechtmedizin.
Die Fortbildung wird durch die BLÄK mit 4 Fortbildungspunkten zertifiziert.


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