Institut für Rechtsmedizin
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46. Biomechanisches Kolloquium

Das Blickverhalten beim Führen eines Kraftfahrzeugs

30.06.2004 um 17:15 Uhr

Ort:
Institut für Rechtsmedizin der Universität München, Sektionshörsaal, Frauenlobstr. 7A, München

Referent:
Dr. Manfred Schweigert

Das Auge, als das einzig fernorientierte und gezielt ausrichtbare Sinnesorgan des Menschen, ist für das Führen eines Kraftfahrzeuges von essenzieller Bedeutung. Nur in einem kleinen Winkelbereich von ca. 2° ist man in der Lage scharf zu sehen, was der Grund dafür ist, dass der Blick nie ruht. Der Autofahrer muss somit seine Blickbewegungen gezielt der Verkehrssituation anpassen. Doch wie lässt sich ein "gutes", also angepasstes Blickverhalten von einem "schlechten" unterscheiden?

Der Vortrag liefert Antworten auf weitere folgende Fragen:
Wie lässt sich das Blickverhalten messtechnisch erfassen? Wie kann das Blickverhalten im Anwendungsfall des Autofahrens interpretiert werden? Welche Aussagen bzgl. der Verkehrssicherheit lassen sich aus dem Blickverhalten ableiten?

Exemplarisch werden Ergebnisse eines Feldversuchs mit 30 Probanden vorgestellt, der den Einfluss von Nebenaufgaben (Sprachausgabe und visuelle Abwendung durch ein Fahrzeugdisplay) auf das Fahrerblickverhalten zum Inhalt hatte.


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