Institut für Rechtsmedizin
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Rückblick: 20. Frühjahrstagung der DGRM-Süd in Verbindung mit dem 41. Treffen der Oberrheinischen Rechtsmediziner

Am 20./21.05.2011 fanden die 20. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin Süd und das 41. Treffen der Oberrheinischen Rechtsmediziner in München statt. 135 Tagungsteilnehmer aus dem Süddeutschen Raum (einschließlich Österreich, Schweiz, Slowakei, Italien und Japan) diskutierten die 49 Fachbeiträge quer durch das Fach.

30.05.2011

In ihrem Grußwort betone Frau Ministerialrätin Gold in Vertretung der Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen C. Hadertauer, die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Rechtsmedizin und Ministerium in Hinblick auf den Kinderschutz. Sie verwies auf die erfolgreiche Arbeit der im Institut für Rechtsmedizin angesiedelten Kinderschutzambulanz, die für drei Jahre vom Staatsministerium gefördert wird.

Der Dekan der Medizinischen Fakultät Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. M. Reiser, FACR, FRCR verwies auf die vielfältigen Aufgaben der Rechtsmedizin und die gute Einbindung in die Medizinische Fakultät und wünschte der Tagung einen guten Verlauf.

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, Herr Prof. S. Pollak (Freiburg) freute sich in seinem Grußwort über die anerkennenden Worte aus Ministerium und Dekanat für die Rechtsmedizin und betonte, wie wichtig auch die wissenschaftliche Repräsentation des Faches sei. Von daher sei es besonders zu begrüßen, dass zahlreiche Vorträge durch Nachwuchswissenschaftler im Programm erscheinen.

Die 49 wissenschaftlichen Beiträge umfassten Themen quer durch das gesamte Fachgebiet der Rechtsmedizin, insbesondere einer der Schwerpunkte des Münchner Institutes, die Biomechanik und Unfallforschung mit all ihren Facetten war umfangreich vertreten.

Trotz des umfangreichen wissenschaftlichen Programms blieb Zeit für ein geselliges Miteinander. Am Freitag Abend wurde nach gemeinschaftlicher Stadtführung durch die Altstadt das Hofbräuhaus angesteuert. Hier im Wappensaal klang dann der Kongresstag beim Spanferkelessen aus, für Unterhaltung sorgten der Institutschor sowie Mitarbeiter/innen des Instituts für Rechtsmedizin mit einigen Sketchen.

Auch am zweiten Tag wurde bei den Vorträgen intensiv diskutiert, die Gespräche wurden weit über das offizielle Kongressende hinaus bei einer abschließend gereichten Norddeutschen Fischsuppe fortgeführt.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, insbesondere aber auch bei allen in die Vorbereitung und Durchführung einbezogenen tatkräftigen Helfern, und wir freuen uns aus die nächstjährige Tagung in St. Gallen.

Prof. Dr. Matthias Graw und Mitarbeiter

Grußwort von Staatsministerin Christine Haderthauer zur 40. Frühjahrstagung der Region Süd der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin am 20. Mai 2011

2011050_HaderthauerIn Bayern wird der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt und Missbrauch groß geschrieben. Zur Klärung von Zweifelsfällen setzen wir auf die enge Partnerschaft mit der Rechtsmedizin.

Ein wichtiger Baustein im bayerischen Gesamtkonzept zum Kinderschutz ist dabei die im April 2011 gemeinsam eröffnete, von meinem Ministerium geförderte Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin der LMU München mit ihrer hervorragenden interdisziplinären Kooperation vor allem zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen. Wir spannen damit den Bogen von der Prävention bis zur Intervention. Ich freue mich auf die weitere ausgezeichnete Kooperation meines Ministeriums mit der Rechtsmedizin!

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 40. Frühjahrstagung wünsche ich eine informative und erkenntnisreiche Tagung.

Christine Haderthauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Weitere Impressionen der Veranstaltung

Weitere Impressionen der Süddeutschen Tagung 2011 in München können in der Bildergalerie eingesehen werden.


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