Institut für Rechtsmedizin
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Pressekonferenz zum Thema "Abbiegeunfälle" mit der Münchener Polizei

Wie können schwere Abbiegeunfälle verhindert werden? Herr Dr. Wolfram Hell und Herr Klaus Bauer als Experten der Abteilung Unfallforschung des Instituts für Rechtsmedizin konnten Ihre Erfahrungen an Polizei und Journalisten weitergeben.

25.11.2014

Die Münchener Polizei berief am 17.11.2014 anlässlich eines kürzlich mit seinem Fahrrad bei einem Abbiegeunfall mit einem Lkw ums Leben gekommenen Schülers eine Pressekonferenz zum Thema "Abbiegeunfälle" ein. Dabei wurde insbesondere die Problematik des Toten Winkels bei rechtsabbiegenden Lkw als Problematik angesprochen. Unfallforscher Dr. Wolfram Hell stellte dar, dass solche Unfälle oft nach dem gleichen Schema ablaufen. Systeme, die den Lkw-Fahrer in solch kritischen Situationen unterstützen, wären technisch möglich, sind aber in der Praxis noch nicht umgesetzt. Die anwesenden Journalisten und Polizeibeamten konnten sich an einem zur Verfügung gestellten Lkw selbst davon überzeugen, mit welchen Sichtbedingungen und Problematiken ein Lkw-Fahrer konfrontiert ist. Da Unfälle mit rechtsabbiegenden Lkw seit vielen Jahren eine Problematik darstellen, dafür aber noch keine Lösungsansätze umgesetzt wurden, gilt es in Zukunft, sowohl die Politik als auch Lkw-Hersteller zum Handeln zu überzeugen und auch die ungeschützten Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer und Fußgänger für diese Problematik zu sensibilisieren.

Weitere Informationen dazu finden sie hier.


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