Institut für Rechtsmedizin
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Verlängerung der Föderung für die Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin durch Familienministerin Emilia Müller

Am 15.11.2017 fand in der Ambulanz des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München eine Pressekonferenz mit Familienministerin Emilia Müller statt.

29.11.2017

Bei dieser Pressekonferenz wurde ein positiver Förderbescheid von ca. 1,7 Mio € für die nächsten 4 Jahre an die Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin übergeben. Anschließend fand im Max-Joseph-Saal in der Residenz eine landesweite Kinderschutzkonferenz, organisiert vom Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, statt.

Die Kinderschutzambulanz (KSA) wurde 2011 am Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians Universität gegründet und durch das Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Die KSA befindet sich derzeit am Ende der 2. Projektphase. Mit dem positiven Förderbescheid beginnt am 1.1.2018 die 3. Projektphase für die nächsten 4 Jahre.

Die bayerische Familienministerien Emilia Müller (CSU) besuchte die Kinderschutzambulanz am 15.11.2017 und übergab anlässlich einer Pressekonferenz den Förderbescheid. Frau Müller würdigte die Arbeit der Ambulanz, die Teil des bayerischen Kinderschutzkonzepts des Staatsministeriums ist.
Allein im Jahr 2017 konnten bislang 276 Fälle mit V.a. eine akute Gefährdung eines Kindes mitbeurteilt werden. Dabei wurden die Kinder entweder direkt in der Ambulanz vorgestellt, Fälle telefonisch besprochen oder über das Telemedizinportal „Remed-online“ vorgestellt.

Bei der nach der Pressekonferenz stattfindenden Kinderschutzkonferenz mit Schwerpunktthema Kooperation Jugendhilfe und Gesundheitsbereich in der Residenz wurden neben der KSA und der Vorstellung der ersten Ergebnisse der 2. Projektphase, die Ergebnisse der Evaluation der Struktur der Kinderschutzambulanz durch das Deutsche Jugendinstitut (DJI) sowie am Nachmittag interdisziplinäre Kooperationen im Kinderschutz in Bayern aus Sicht der niedergelassenen Ärzte und in der Flächenregion vorgestellt.


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